08.06.2013: 29-er Test beim Lorsbach Duathlon
Ob sich das gelohnt hat??
Lest selbst...
Der erste Test für die 29-er sollte der Lorsbach Cross Duathlon sein.
Eine schöne Veranstaltung im Frühsommer und eben keine Schlammschlacht bei 5 Grad und Nieselregen wie die anderen im Herbst. (Neu-Isenburg, Rüsselsheim, Frankfurt)
Mit insgesamt nur 53 Teilnehmern war vielleicht der Termin nicht so stark besetzt wie in den Vorjahren. Vielleicht liegt das auch daran, daß man den Duathlon auf den Samstag nachmittag gelegt hat. Ich fand das früher am späten Sonntag vormittag im Anschluß an die Läufe schöner..
msache. Es galt sich zu quälen und so schnell wie möglich und vor allem durchzulaufen. Jede Wasserstelle wurde genutzt und von anfangs etwas über 6 Min. je Kilometer kam ich bis auf 5 Min runter. D.h. ich wurde zunehmend schneller. Das war wohl psychisch bedingt, denn immer mehr Leute sind gegangen oder langsam gelaufen. So konnte ich immer mehr einsammeln und kam mit einer Laufzeit von 55:43 Min und insgesamt 3:12:46 Std. ins Ziel.
Zur Startzeit herrschte eine Lufttemperatur von 22°C, Wassertemperatur in Ufernähe 27°, draußen immer noch fast 26°. Ich hatte mir vorgenommen, es langsam angehen zu lassen. Während der Vorbereitung hatte ich hauptsächlich Neoschwimmen trainiert, weil in der 13jährigen Vorgeschichte des IM Austria immer mit Neo geschwommen wurde und keiner damit rechnete, dass der Wörthersee zur größten Badewanne Österreichs werden könnte.
Auch bei der Siegerehrung am Montag war noch mal die Hölle los. Mit meiner miesen Leistung hatte ich mir ja noch den 2. Platz in der M-70 erkämpft. Die älteste Finisherin, Valerie Gonzales, F-65, und ich wurden nochmals gesondert auf das Podium gerufen und erhielten Standing Ovations. Wildfremde Leute wollten mit mir fotografiert werden.